das deckendste Schwarz
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hochpigmentiert mit leichtem Glanz
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ideal auch für Aquarelle
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hochpigmentiert mit leichtem Glanz
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ideal auch für Aquarelle
Platinum Carbon Ink Black
ist eine hochwertige, pigmentierte Tinte, die sich besonders durch ihre Wasserfestigkeit und Lichtechtheit auszeichnet. Sie wird oft von Künstlern und Kalligraphen sowie für technische Zeichnungen verwendet, da sie auf vielen Papieren eine ausgezeichnete Deckkraft und Beständigkeit bietet. Die Tinte ist ideal für detaillierte Arbeiten, weil sie nach dem Trocknen nicht verwischt und mit Aquarellfarben oder Markern überarbeitet werden kann. Aufgrund ihrer pigmentierten Zusammensetzung empfiehlt es sich, die Füllfederhalter regelmäßig zu verwenden und bei Bedarf zu reinigen, um Verstopfungen zu vermeiden. Die Platinum Carbon Ink Black verbindet Präzision mit Langlebigkeit und ist eine ausgezeichnete Wahl für kreative und professionelle Anwendungen.
Die Platinum Carbon Ink Black unterscheidet sich von normalen Tinten dadurch, dass diese meist auf wasserlöslichen Farbstoffen basieren. Bei der Carbon Ink Black sind feinst vermahlene Nano-Pigmente so geschickt in die Lösung eingebunden, dass diese mit diesen Rußpartikeln eine sehr leichtgängige und satte Tinte ergibt. Durch die hohe Sättigung ist das Ergebnis ein dichter Farbauftrag mit plastischer Anmutung und leichtem Glanz. Nach dem Trocknen ist die Carbon Ink Black wasserfest sowie äußerst lichtecht und daher besonders gut für künstlerische Anwendungen sowie wichtige Schriftstücke geeignet.
Es empiehlt sich für diese spezielle Tinte ein besonders luftdicht schließender Füllfederhalter wie etwa der eigens für sie entwickelte Platinum artWORKpen mit EF-Feder, um ein Austrocknen zu vermeiden.
Mein persönlicher Eindruck: Die Platinum Carbon Ink Black ist eine ganz besondere Tinte für mich. Das mag überraschen, denn "Schwarz ist Schwarz", so jedenfalls könnte man meinen. Diese Tinte aber ergibt einen äußerst randscharfen Strich in einem tiefen, satten Schwarz, das sich deutlich vom Untergrund abhebt. Dabei hat sie einen seidigen Glanz und fließt so leicht aus jeder Feder, dass es eine wahre Freude ist, sie zu verwenden.
Am liebsten fülle ich sie in den eigens für sie entwickelten Platinum artWORKpen mit EF-Feder, der besonders luftdicht schließt und somit ein Austrocknen verhindert. Diese Kombination ergibt sehr präzise und randscharfe Striche; perfekt für feine Zeichnungen oder auch Einträge mit sehr kleiner Schrift im Kalender.
Da die Tinte auf Basis der nano-feinen Rußpigmente zudem äußerst lichtecht ist, verwende ich sie auch gern für Zeichnungen oder Schriftstücke, die nicht ausbleichen sollen. Hierin nämlich liegt neben der Wasserfestigkeit ein weiterer entscheidender Vorteil dieser Tinte gegenüber Farbstofftinten, die nach einiger Zeit unter Lichteinfluss ihre Farbe ändern können und teils bis zur Unkenntlichkeit verblassen.
Aufgrund ihrer hohen Sättigung ist die Platinum Carbon Ink Black eine eher langsam trocknende Tinte. Je nach Oberflächenbeschaffenheit des Papiers und Tintenfluss kann sie gut ca. 30 bis 60 Sekunden zum Trocknen benötigen. Diesen kleinen Nachteil macht sie aber durch die tiefschwarzen Striche mehr als wett.
Trotz ihrer besonderen Eigenschaften ist die Platinum Carbon Ink Black (bis auf die Anforderung, einen dicht schließenden Füllfederhalter zu verwenden) eine sehr unkomplizierte Tinte, die sich auch gut auswaschen lässt. Lediglich in porösen Materialien kann sie Spuren hinterlassen, bei hellen oder sehr empfindlichen Füllfederhaltern wäre also eventuell doch ein wenig Vorsicht angebracht.
Die Platinum Carbon Ink Black verwende ich persönlich bereits seit 2016. Für mich ist sie eine ganz besondere Tinte, die ich jedem nur empfehlen kann.
Testbedingungen
Papier
Für das Review haben wir drei für uns wichtige Papiere ausgewählt, die sich alle durch ihre besonders gute Eignung für die Verwendung von Füllfederhaltern auszeichnen: das KAMI Hauspapier sowie Tomoe River (weiß 52 g/m²) und das leicht cremefarbene Midori MD Papier als häufig verwendete Referenzpapiere.
Verwendete Stifte
Die Schreibproben wurden erstellt mit einem Platinum artWORKpen mit EF-Feder und einem Lamy AL-star mit B-Feder.
Trocknungszeit & Verwischbarkeit
Für den Test zur Trocknungszeit und damit der Verwischbarkeit der Tinte wurden die Striche mit der jeweils angegebenen Federstärke aufgebracht und nach der jeweiligen Zeit mit dem Finger verstrichen.
Layering
Da manche Tinten beim Übereinanderlegen mehrerer Schichten eine deutliche Farbveränderung zeigen, haben wir ein Beispiel zum Layering erstellt, dabei wurden die Striche mit der breiten Feder des Lamy-Füllers aufgetragen.
Wasserresistenz
Der Test zur Wasserfestheit zeigt bei drop, wie ein Wassertropfen ohne weitere äußere Einflüsse die Tinte beeinflusst. Bei smear hingegen wurde auf die getrocknete Tinte ein Wassertropfen gegeben und nach ein bis zwei Sekunden verwischt.